In den ehemaligen Montagehallen einer alten Industrieanlage wurde für den privaten Sammler Heinz Josef Angerlehner nach einem vorgeschalteten Architektur-Wettbewerb ein Museum für zeitgenössische österreichische Kunst errichtet.
In den bestehenden Hallen wurden die ursprünglichen Oberflächen, Installationen und Einbauten durch einen matt-schwarzen Anstrich miteinander verschmolzen. So zeichnen sich neue Einbauten wie das Schaulager, die Erschließungskerne und Ausstellungsräume oder auch das durchgesteckte Foyer als neue weiße Implantate zum Bestand ab.
Metall hat als Werkstoff am ehemaligen Anlagenbau-Standort schon immer eine besondere Rolle gespielt. Für die Museums-Fassade kommt nun erneut das Material in verschiedenen Graden der Oberflächen-Veredelung und in einer handwerklich anspruchsvollen Verarbeitung wieder zum Einsatz.
Landeskulturpreis OÖ 2014
Domigius Baupreis 2016
Shortlist Bauherrenpreis 2014
Nominee EU Mies Award 2016