Das Grundstück zwischen Bahntrasse und Langenharterstraße besetzt eine Schlüsselstelle zwischen den beiden – durch die Bahnstecke getrennten – Ortsteile St. Valentins. Das Gebäude ist als ein gemeinschaftliches Haus der Interaktion und Begegnung angelegt: Statt verschiedene Adressen für die Nutzungen Veranstaltungszentrum, Musikschule und Gastronomie auszubilden, verschränken sich deren Raumprogramme im Baukörper und erlauben damit vielseitige Synergien zwischen den Akteuren. Die Gastronomie im Dachgeschoss zeigt sich zum Vorplatz durch eine großzügige Verglasung, öffnet sich jedoch zu einer introvertierten sonnigen Dachterrasse, welche geschickt Bundesstraße und Bahntrasse auszublenden vermag.